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Newsletter Grundschule
Ausgabe 8 / Februar 2020
EDITORIAL

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

wir hoffen, Sie sind gut im neuen Jahr angekommen und blicken gelassen auf das zweite Schulhalbjahr, das nun beginnt. Auch wenn der eine oder andere gute Vorsatz des Jahreswechsels schon ein alter Hut von gestern ist, wünschen wir Ihnen, dass Sie sich noch einen kleinen Rest des Anfangszaubers bewahren konnten. Wir würden Sie gerne in Ihrem Religionsunterricht unterstützen und schicken Ihnen deswegen unseren neuen Newsletter. Er bietet ein buntes Potpourri an Ideen und Materialien, die wir für Sie zusammengestellt haben.
Mögen Sie das eine oder andere finden, dass Sie anspricht und die Lust am Ausprobieren weckt.
Herzliche Grüße von Grundschulteam des RPI!

Susanne Gärtner, Julia Gerth, Nadine Hofmann-Driesch und Beate Wiegand



INHALT


1. Neue Grundschulkollegin im RPI Fritzlar- Julia Gerth

Seit dem 01.02.2020 ist Dr. Julia Gerth als neue Studienleitung in der Regionalstelle in Fritzlar tätig und unterstützt fachlich das Grundschulteam.

Sie arbeitete in den letzten Jahren als Grundschullehrerin in Niedersachsen und Nordhessen. Während des Studiums hat sie ihre Leidenschaft für das wissenschaftliche Arbeiten entdeckt und sich nach dem ersten Staatsexamen 5 Jahre intensiv mit der Erforschung theologischer und kindertheologischer Vorstellungen vom Heiligen Geist befasst. Zu diesem Thema schrieb sie auch ihre Dissertation.  Doch schon während der Arbeit an der Universität war ihr klar, dass die „reine Wissenschaft“ nichts für sie ist: „Da fehlt mir der Kontakt zu den Kindern und das direkte Erproben von Unterrichtsideen“. Nach dem Referendariat konnte sie beide Schwerpunkte optimal miteinander verbinden: Als Klassenlehrerin war Julia Gerth vier Tage in der Schule tätig und einen Tag für die Lehrerausbildung an die TU Braunschweig abgeordnet. Nach ihrem Bundeslandwechsel war sie seit 2017 an der Grundschule in Gudensberg tätig. „Dort war ich sehr gerne Lehrerin, habe aber auch gemerkt, dass mir bei einem reinen Praxiseinsatz wiederum das wissenschaftliche Arbeiten und die Arbeit mit Erwachsenen fehlen. Daher bin ich sehr froh, dass ich als Studienleiterin des RPI nun wieder Theorie und Praxis miteinander verbinden kann.“ Das Theologisieren mit Kindern ist eines der Schwerpunktthemen von Julia Gerth.

Frau Gerth freut sich auf die Begegnung mit Ihnen, zum Beispiel zu Ihrer Einführung am 9. März 2020 um 15 Ihr in der Christuskirche in Kassel oder zu Ihrer Veranstaltung zum Thema:

Heiliger Geist - Pfingsten
Die Pfingstgeschichte ist oft das einzige Unterrichtsthema, bei dem der Heilige Geist in den Blick genommen wird. Diese Chance soll genutzt werden, um kreative Zugänge zum Wirken des Heiligen Geistes mit Hilfe der Pfingstgeschichte kennenzulernen und auszuprobieren.

Ein Angebot für Grundschule, Sekundarstufe I
21.04.2020: 15.00-18.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus Eschwege (200421-Wi-KS)
14.05.2020: 15.00 – 18.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus Kilianstraße Korbach (200514-Wi-FZ)

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2. Material zur Passions- und Fastenzeit in unserem Materialpool

In der Fastenzeit denken nicht nur Christen darüber nach, was einem guten Lebensstil schadet oder fördert. Bewusst verzichten Menschen auf Dinge, die ihren Körper oder die Umwelt belasten. Christen nehmen sich Zeit für Gott, um ihm zu begegnen. In der Passionszeit wird insbesondere in der vorösterlichen Karwoche an den Leidensweg Jesu gedacht. Zu inhaltlichen Elementen der Passionszeit haben jedoch die meisten Schüler*innen kaum einen Bezug. Warum Jesus als verhöhnter König der Juden starb, erschließt sich den Lernenden zunehmend weniger. In dieser Einheit werden die christlichen Festtage der Passionszeit durch die Methode eines Erzähl-Kreuzweges dargestellt. Die intensive Auseinandersetzung mit der Tempelreinigung soll Schüler*innen vermitteln, warum Jesus auch Feinde hatte und durch sein Handeln als Bedrohung für den damaligen öffentlichen und religiösen Frieden wahrgenommen und zum Tode verurteilt wurde. Dazu werden u.a. Unterrichtsimpulse für Klassenstufe 1 bis 4 u.a. zu Fragen angeboten: Fasten- was ist das? Warum bricht Jesus Regeln? Warum hat Jesus Feinde? Wie beurteilst du Jesu Handeln? Was ist dir heilig?
Die Einheit ist in Module gegliedert, je nach Lerngruppen können hier Aufgabenstellungen ausgewählt werden.
Sie finden alles Material zum Thema ab sofort auf unserer Homepage.

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3. „Ist Gott wie ein Schatten?“ - Damaris Knapp

Ausgehend vom Bilderbuch „Schwarzhase“ von Philippa Leathers aus dem Thienemann Verlag kommen die Kinder über Angst ins Gespräch. Im weiteren Verlauf denken sie über Gott und seine Eigenschaften ausgehend von der Frage „Ist Gott wie ein Schatten?“ nach und finden plausible Antworten und bündeln diese in einer gestalterischen Arbeit. 

Die Materialien und die konkrete Unterrichtsidee finden Sie auf der Homepage der rpi-Impulse.
Der Artikel erschien in der Ausgabe 04-2019 der rpi-Impulse „Ich sehe was, was du nicht siehst. Mit Bildern religionspädagogisch arbeiten.“

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4. Magnetbilder zum Neuen Testament - Birgitt Neukirch und Beate Wiegand

Die Magnetbilder des Spectra Materials aus dem Westermann Verlag sind sehr gut geeignet, um Bildwahrnehmung zu schulen. Das Material bietet einen ersten Schritt zur Interpretation von Bildern. Weitere Hinweise und Ideen dazu finden Sie in der Ausgabe rpi-Impulse 04-2019 „Ich sehe was, was du nicht siehst. Mit Bildern religionspädagogisch arbeiten.“

Und ein Erklärvideo gibt es auch dazu! 

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5. „Blicke hinter den Vorhang“ - Martina Steinkühler

Passend zur aktuellen Fortbildungsreihe „Jesus- kennst du den?“ möchten wir an dieser Stelle an die Unterrichtsidee von Martina Steinkühler erinnern.
Sie „blickt hinter den Vorhang“ und schreibt dazu in der Ausgabe 02-2019 der rpi-Impulse:
Kinder mögen Denkaufgaben, zum Beispiel theologische: Wo ist Gott? Was ist gut? Wie kann ich Gott begegnen?
Die Jesusfigur, die ihnen im RU häufig angeboten wird, befriedigt diesen Impuls nicht immer. Oft ist sie allzu vorhersehbar und wenig widerständig. Guter Mann – was nun?
Wenn wir allerdings ernstmachen mit dem weihnachtlichen „wahrer Mensch und wahrer Gott“, dann ist Jesus das größte Geheimnis von allen.
Sie finden die gesamte Unterrichtseinheit und das Material auf der Homepage.

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6. „Mit-Gefühl für dich und mich: Ein Vater hat zwei Söhne“- Nadine Hofmann-Driesch

Mit Hilfe eines konkreten Unterrichtsbeispiels wird das Modell der empathischen Bibeldidaktik des katholischen Religionspädagogen Herbert Stettberger dargestellt und verdeutlicht. Empathie und Perspektivenübernahme sollen anhand von biblischen Geschichten eingeübt werden.

Die Materialien und die konkrete Unterrichtsidee finden Sie auf der Homepage der rpi-Impulse.
Der Artikel erschien in der Ausgabe 01-2020 der rpi-Impulse „Das Buch der Bücher. Aktuelle Zugänge zu biblischen Texten“

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7. „Und siehe, es war gut- Urgeschichten in der Grundschule“- Martina Steinkühler

Die Urgeschichten sind anders als „Josef und seine Brüder“ oder „Abraham und Sara“. Sie erzählen vom Anfang, davon wie alles wurde, wie es ist. Und vor allem: Wie Gott zu der Welt steht und wie der Mensch vor Gott steht. Die Urgeschichten sind Geschichten zum Philosophieren, zum Fragenstellen und Antwortsuchen. 

Die Materialien und die konkrete Unterrichtsidee finden Sie auf der Homepage der rpi-Impulse.
Der Artikel erschien in der Ausgabe 01-2020 der rpi-Impulse „Das Buch der Bücher. Aktuelle Zugänge zu biblischen Texten“

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8. „Selbst wenn schlimme Dinge geschehen- Gott kann sie in etwas Gutes verwandeln“ - Insa Rohrschneider

Bei dieser Unterrichtseinheit zu Josef und seinen Brüdern werden die Schüler*innen auf verschiedene Weise in die Präsentation der Geschichte einbezogen: sie bauen oder beschaffen Gegenstände, geben einzelnen Personen Gedanken ein bzw. leihen ihnen ihre Stimme. Deutlich wird, dass eine Einzelsituation sich im Augenblick des Erlebens manchmal anders darstellt als in der reflektierenden Betrachtung aus einer späteren Perspektive und dass glaubende Menschen hier Bezüge zu Gott herstellen können („Gott hat es gut gemacht.“).
 
Die Materialien und die konkrete Unterrichtsidee finden Sie auf der Homepage der rpi-Impulse.
Der Artikel erschien in der Ausgabe 01-2020 der rpi-Impulse „Das Buch der Bücher. Aktuelle Zugänge zu biblischen Texten“

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9. „Jesus - kennst du den?“

Mit Kindern Jesus in den Evangelien entdecken und deuten - weitere Termine der Veranstaltungsreihe
18.02.2020 RPI Darmstadt
19.02.2020 RPI Darmstadt
05.03.2020 RPI Kassel
10.03.2020 RPI Gießen
12.03.2020 RPI Nassau
29.04.2020  Hachenburg
12.05.2020 Alzey
13.05.2020 Wöllstein
28.05.2020 Schmalkalden
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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10. „Bibeltexte in leichter oder einfacher Sprache - eine Anleitung“ - Birgitt Neukirch

Schon Luther forderte, dass Menschen Gottes Wort verstehen sollen. Dazu hat er den Leuten „aufs Maul geschaut“ und ihren Wortschatz in die Bibelübersetzung eingebracht. Die Sprache Luthers jedoch ist für heutige Lesende längst nicht mehr so einfach zu verstehen. Das betrifft alle Altersstufen und nicht nur Konfessionslose.
Lesen Sie die komplette Anleitung zur leichten bzw. einfachen Sprache in der aktuellen RPI Impulse- Ausgabe:

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11. „Geschichten aus dem Qur´an" - Beate Wiegand

Halima Krausen, islamische Theologin und Mitarbeiterin an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg, hat ein Lesebuch herausgebracht, das 40 Geschichten aus dem Koran zusammenhängend darstellt. Sie sind im Qur’an enthalten, aber meist in unterschiedlichen Suren verteilt und deshalb für Kinder und im Koranlesen ungeübte Erwachsene auch in einer deutschen Koranübersetzung kaum auffindbar. In enger Zusammenarbeit mit Susanne von Braunmühl (Studienleiterin im Pädagogisch-Theologischen Institut der Nordkirche) und Andreas Gloy (Pastor im Pädagogisch-Theologischen Institut der Nordkirche) ist ein Buch entstanden, das sowohl zu Hause, in der Schule als auch in der Gemeinde zum Einsatz kommen kann.

Die ganze Buchbesprechung finden Sie in der aktuellen Ausgabe der rpi-Impulse. 

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12. Wir stellen Bilderbücher vor

Anna Wills / Nora Tomm: Das Wimmelbuch der Weltreligionen,
Beltz-Verlag, Weinheim 42018
ISBN-13: 978-3-407-82202-4
Wer die Vielfalt der Weltreligionen entdecken will, wird im „Wimmelbuch der Weltreligionen“ fündig. Großformatige Bilder lassen den Reichtum religiöser Traditionen erkennen und laden zum Suchen und Finden ein. Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam: jede der fünf Weltreligionen wird in einem Wimmelbild vorgestellt.
Dieses Buch zeigt eine bunte Vielfalt des Glaubens und erzählt aus dem Alltag – so unmittelbar und direkt, dass man meint, das Stimmengewirr und die Musik auf einem Fest zu hören oder die Gerüche auf einem Markt wahrzunehmen. Das beiliegende Booklet bietet Sach- und Hintergrundinformationen zu den 40 wichtigsten Szenen eines jeden Bildes. Darüber hinaus gibt es 32 Bild-Aktionskarten „Interkulturelles Lernen“, die unterschiedliche und kreative Aufgabenstellungen zur Umsetzung im Unterricht enthalten. Die Bilder sind auch als Plakate erhältlich (5 Plakate und 6 große Infokarten mit über 200 Sachtexten).Das Material ist gut geeignet für den Kindergarten, die Grundschule und auch für die Arbeit in den Jahrgangsstufen 5/6.



Peter H. Reynolds: Der Punkt. Kunst kann jeder, Gerstenberg Verlag, Hildesheim 132019
ISBN 13: 978-3-8369-5202-6
„Der Kunstunterricht war vorbei, aber Ina saß wie festgeklebt auf ihrem Stuhl. Das Zeichenblatt war leer. „Ich kann einfach nicht malen!“ Ina ist enttäuscht, gefrustet und einfach richtig wütend.
„Ich kann einfach nicht malen!“ In dem kurzen Satz liegt die Verzweiflung vieler Schüler*innen nicht nur im Kunstunterricht. Als Lehrerin höre ich das und spüre es, und dann? Packt mich auch Verzweiflung oder Ungeduld oder eine Haltung von „Jetzt bemüh dich halt mal ein bisschen?“
Peter H. Reynolds erzählt in seinem Buch „Der Punkt – Kunst kann jeder“ von einem anderen Versuch. Inas Lehrerin macht ihrer wütenden verzweifelten Schülerin einen erstaunlichen Vorschlag und geht mit dem, was sich aus diesem Vorschlag bei Ina entwickelt, noch erstaunlicher um.
Mit ausdrucksstarken Bildern, die sich auf Wesentliches konzentrieren, und sehr knappem Text gelingt es dem Autor, Inas Gefühle im Umgang mit dem, was sie nicht kann, und dem, was sich aus der Begegnung mit ihrer Lehrerin entwickelt, für die Leser*innen nachvollziehbar zu machen. Inas Lehrerin begegnet ihrer Schülerin mit einer Wertschätzung, die Ina eine neue Welt eröffnet und sie befähigt, diese neue Welt auch mit anderen zu teilen.
Ein Bilderbuch für Kinder und Erwachsene – für alle, die ermutigt werden müssen, ein „erstes Zeichen zu setzen“, und für alle, die dazu ermutigen können.

 

 



Franz Hübner: Purzelbäume für den lieben Gott
Verlag Herder, München 2019
ISBN-13: 978-3-451-71499-3
Eine Nachricht verbreitet sich rasant, von den Tauben über die Möwen bis hin zu allen anderen Tieren. Ein ganz besonderer Gast soll kommen: Gott. Schnell entsteht eine große Unruhe unter den Tieren, jedes Tier sucht nach seinen Stärken und will sich dem Gast so präsentieren, dass es ihn besonders beeindruckt. Am Ende des Tages kommt Enttäuschung auf, denn Gott ist anscheinend gar nicht gekommen. Alles war wohl umsonst. Am Ende des Tages erfahren die Tiere, dass Gott immer da ist und nicht extra zu Besuch kommen muss, und dass er alle Tiere so liebt wie sie sind.

Dieses Buch eignet sich sehr gut für den Einsatz in Klasse 1/2 der Grundschule und in Förderschulen oder inklusiven Settings zur Stärkung der personalen Kompetenzen und des sozialen Miteinanders. Es bietet an vielen Stellen Gesprächsanreize, um u.a. über Gefühle, eigene Stärken und Schwächen nachzudenken und sich mit der Frage des „Gefallens“ auseinanderzusetzen. Die farbenfrohen, detailreichen Bilder unterstützen eine Auseinandersetzung mit der Erzählung


Jörg Mühle: Zwei für mich und einer für dich
Moritz Verlag, Frankfurt am Main 2018
ISBN-13: 978-3-89565-357-5
Ein Bär, ein Wiesel und drei sorgfältig zubereitete Pilze. Da denkt manch einer: Nicht schon wieder eine Geschichte zum Thema Teilen! Dieses Bilderbuch kommt aber nicht mahnend oder moralisierend daher. Im Gegenteil: Humorvoll wird erzählt, wie leicht im Alltag Konfrontationen entstehen, wenn jeder nur über individuelle Bedürfnisse spricht und für diese kämpft! Und da ist ja noch der Dritte, der listige Fuchs, der den Nutzen von diesem Streit hat und sich einen der drei Pilze klaut. Durch den gemeinsamen Ärger über den Dieb kehrt zunächst der häusliche Friede bei Bär und Wiesel ein. Allerdings ist der nur von kurzer Dauer. Da ist ja noch der Nachtisch! Ein Bär, ein Wiesel und drei leckere Erdbeeren. Haben die zwei dazugelernt oder hört diese Debatte niemals auf? Darüber dürfen die Leser*innen entscheiden …
Ein Bilderbuch mit wenigen Strichen und viel Farben, ausdruckstark und lustig gezeichnet. Dieses Buch eignet sich zum Nachdenken über festgefahrene Verhaltensmuster. Es eignet sich zur Förderung des Perspektivwechsels zugunsten eines friedlichen Umganges mit gemeinsamen Ressourcen: Was denkt der Fuchs, was denkst du, was würden deine Freunde dir raten, was würde Jesus sagen (Bergpredigt)?

 

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13. „Zeitschrift Praxis Inklusion“

Neue Zeitschrift ist in der Marburger Bibliothek zum Thema Inklusion „Zeitschrift Praxis Inklusion“
In der – seit 2018 zweimal jährlich neu erschienenen - religionspädagogischen Fachzeitschrift „Praxis Inklusion“ findet man wertvoll Hinweise, wie Themen, insbesondere für Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung bearbeiten werden können. Und durch den Blick über den Tellerrand der Jahrgänge und auch der Schule sind weitere auf die eigene Lerngruppe übertragbare Anregungen gegeben.
Diese Zeitschrift finden Sie neu in der Bibliothek des RPI in Marburg zur Ausleihe. Nähere Informationen zu Inhalt und Aufbau einzelner Ausgaben siehe auch Homepage des Verlages.
 

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14. „Religionsunterricht in religiöser Vielfalt“- Damaris Knapp

Wir möchten Sie auf einen lesenswerten Beitrag unserer ehemaligen Kollegin vom ptz Stuttgart aufmerksam machen. Damaris Knapp beschäftigt sich mit der Situation des Religionsunterrichts, zu dem viele Kinder mit ganz unterschiedlichen Glaubensperspektiven kommen. Sie schreibt dazu: „Die Kollegin soll Evangelischen Religionsunterricht erteilen, doch nur fünf Kinder sind evangelisch getauft. Das mag sich als Mangel anfühlen, wenn nur ein kleiner Teil der Kinder der Evangelischen Landeskirche angehört. In welcher Beziehung die konfessionell bzw. religiös ungebundenen Kinder zum Glauben bzw. zur christlichen Religion stehen, kann sehr unterschiedlich sein. Bei den einen geht es möglicherweise um einen Taufaufschub, andere Familien sind mit dem Glauben oder der Kirche eher locker verbunden, manche stehen ihm bzw. ihr fragend, zurückhaltend oder distanziert gegenüber oder ... Aus evangelischer Perspektive sind alle Kinder im Religionsunterricht willkommen und können daran teilnehmen. Das ist eine große Stärke.“
Lesen Sie den kompletten Beitrag dazu.

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