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rpi Newsletter
Ausgabe 20 / September 2019
EDITORIAL

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zu Beginn der Herbstferien erreicht Sie ein weiterer Newsletter aus dem RPI. Anlass ist unser aktuelles Material. Mit Greta Thunberg hat es angefangen. Bereits vor im Sommer diesen Jahres haben wir aktuelles Unterrichtsmaterial zum Thema "Fridays for future" entwickelt, damit Sie im Unterricht tagesaktuelle Ereignisse gut aufbereitet mit Ihren Schülerinnen und Schülern oder Konfirmandinnen und Konfirmanden bearbeiten können. Die Rückmeldungen waren so positiv, dass wir beschlossen haben, daraus ein eigenes Publikationsformat zu machen: "RPI-Aktuell". Unter diesem Titel werden wir in Zukunft zu aktuellen Fragen Material zur  Verfügung stellen, das eben nicht auf die nächste Ausgabe der RPI Impulse warten kann. "RPI-Aktuell" erscheint unregelmäßíg und ausschließlich in digitaler Form als PDF-Datei und wird auch nur als solche verschickt bzw. steht Ihnen als solche im Download zur Verfügung. Die zweite Ausgabe ist nun fertig und widmet sich dem Fall der Mauer vor 30 Jahren am 9. November. Marlies Voigt und Christian Marker haben dieses Material entwickelt. Sie finden es ab sofort auf unserer Webseite. Die nächste Ausgabe ist auch schon fertig und wird nach den Herbstferien erscheinen. Das Thema wird dann lauten: "Influencer: Vorbilder für mein Leben?" Diese Ausgabe wurde erarbeitet von Anita Seebach. Freuen Sie sich schon drauf.

Außerdem erhielten wir in den vergangenen Wochen und Monaten massive Nachfragen nach guten Begründungen für den Religionsunterricht an den staatlichen Schulen. Die Lehrkräfte stehen zunehmend unter Legitimierungsdruck, was die Rolle unseres Faches in den Schulen angeht. Das Kollegium des RPI hat daraufhin gemeinsam zwei Papiere entwickelt, die Sie bei diesen Debatten als Argumentationshilfen unterstützen wollen. Unter dem Label "RPI-Info" stehen sie ab sofort zur Verfügung. Sie können das Papier downloaden oder nach den Herbstferien auch als Print in bestimmten Mengen gegen Portokostenerstattung im RPI bestellen.

Außerdem nutzen wir diesen Newsletter zur Verbreitung von zwei Stellenausschreibungen im religionspädagogischen Arbeitsbereich. Einmal ist es eine Stelle im eigenen Haus. Wir suchen eine Studienleiterin / einen Studienleiter für unsere Regionalstelle in Fritzlar, möglichst zum 1.2.20. Die zweite Ausschreibung betrifft die Direktorenstelle unseres Schwesterinstitutes in der Pfalz, dem EFWI.

Einige Tipps und Hinweise zu neuen und interessanten Materialien und Internetlinks sind angehängt.
Ich wünsche Ihnen schöne Herbstferien und eine bereichernde Lektüre

Mit herzlichen Grüßen,
Uwe Martini, Direktor

 



INHALT


1. Neu: RPI Aktuell Nummer 2. 30 Jahre Mauerfall

RPI Aktuell: 30 JAHRE MAUERFALL
MAUERN DAMALS UND HEUTE – ZUM 9. NOVEMBER 2019

Ein Entwurf für die Sekundarstufe I und die Konfirmand*innenarbeit
Von Marlies Voigt und Christian Marker

Zeitbedarf: je nach Materialauswahl mindestens drei Doppelstunden

Kurzbeschreibung: Im November 2019 wird an den 30. Jahrestag des Mauerfalls erinnert; für die friedliche Revolution spielte die evangelische Kirche in der DDR eine wichtige Rolle. Zur Bearbeitung des Themas im RU werden einige Materialien angeboten; darüber hinaus geht es um die Frage, wie es mit Mauern in unserem Leben heute aussieht – trotz der friedlichen Revolution, mit der die Diktatur in der DDR beendet wurde, leben wir ja auch weiterhin in einer Welt mit vielen Mauern und Grenzen. Zu dieser Frage werden kreative Impulse für die Umsetzung im Unterricht vorgestellt.

Kompetenzen:  Die Schüler*innen können
- die Bedeutung der evangelischen Kirche in der DDR für die friedliche Revolution in der DDR wahrnehmen,
- entsprechende Erfahrungsberichte einordnen und deuten,
- die Frage nach Mauern in unserem Leben heute reflektieren und kreativ bearbeiten.

Thema: Die Rolle der Kirche bei der friedlichen Revolution in der DDR, Mauern und Grenzen in unserem Leben heute, Frieden und Gerechtigkeit.

Anforderungssituation: Erinnerung an den November 1989: Artikel für Schülerzeitung

Material:
- M1 Marlies Voigt: Wer Mauern baut, hat selber Grenzen
- M2 Zwei Zitate vom Kirchentag 2019 (Joachim Gauck, Katrin Göring-Eckardt)
- M3 Kurzprosa zum Thema „Mauern“ (Jenny Aloni, Franz Kafka)
- M4 Eine Auswahl von Liedern zum Thema „Mauern“

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2. RPI-Aktuell Nummer 1. Greta Thunberg

RPI-Aktuell Nummer 1:
„IHR SEID NICHT ERWACHSEN GENUG, DIE WAHRHEIT ZU SAGEN“ GRETA THUNBERG – EINE PROPHETIN DES KLIMASCHUTZES?

Ein Entwurf für die Sekundarstufe I und die Konfirmandenarbeit

Autor*innen:
Anke Trömper, Studienleiterin des RPI in Kassel
Achim Plagentz, Studienleiter des RPI in Marburg

Zeitbedarf: mindestens zwei Doppelstunden

Kurzbeschreibung: Ausgehend vom Auftreten Greta Thunbergs entdecken die Jugendlichen Spuren prophetischer Zeitansage in ihrer Welt. Anhand der Aktion „Klimafasten“ überlegen sie eigene Handlungsoptionen zum Klimaschutz.

Die Jugendlichen...
... nehmen den Klimawandel als Herausforderung für ihre Generation wahr;
... reflektieren die Möglichkeiten und Aussichten von politischem Engagement;
... können prophetische Rede als Positionierung „im Namen Gottes“ verstehen;
... entwickeln eigene Projekte zum Thema Klimaschutz
... reflektieren ihre Erfahrungen mit dem Klimafasten.

Thema: Klimawandel, Zivilgesellschaftliches Engagement, Prophetie

Anforderungssituation: Entwicklung von Projekten für das Klimafasten

Material:
M1: AB „Greta, wie ich sie sehe…“
M2: Textsammlung: Zitate Greta Thunberg / Bibl. Prophetenworte
M3: AB Projektideen Klimaschutz
M4: Fastenzettel „Vorhaben Fastenzeit“
M5: Vorlage Kreuz

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3. Neu: RPI Info. Gründe für den Religionsunterricht

RPI Info: Religionsunterricht – gemeinsame Verantwortung von Kirche und Staat
Gute Gründe für den Religionsunterricht an öffentlichen Schulen – Eine Argumentationshilfe

„Religionsunterricht ist ein ‚alter Zopf‘, der abgeschnitten gehört!“ „Ohne Religion hätten wir an den Schulen viel weniger Probleme.“ „Religionsunterricht ist der Ausweis dessen, dass die Kirche vom Staat begünstigt wird. Staat und Kirche sollten endgültig getrennt werden.“ Religionsunterricht aller Religionen und Konfessionen ist eine „res mixta“, eine „gemischte Angelegenheit“ und unterliegt einer „gemischten“, d.h. gemeinsamen Verantwortung von Staat und Kirche.

Weil der Staat selbst sich nicht auf die Inhalte einer Religions- oder Weltanschauung festlegt, stellt er Raum für religiöse und weltanschauliche Bildung bereit. Füllen müssen und dürfen ihn – in Übereinstimmung mit freiheitlich-demokratischen Prinzipien und wissenschaftlich ausgearbeitet – die jeweiligen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, die der Staat dafür anerkennt. Religionsunterricht ist eine „res mixta“: mit ihm verbinden sich häufig gemischte Gefühle, auch weil es offene Fragen gibt, die Inhalte und Organisation betreffen.

Die beiden Papiere des RPI der EKKW und der EKHN „Gründe für Konfessionellen Religionsunterricht“ und „FAQ: 10 Fragen und Antworten zum Religionsunterricht“ beantworten diese auf je unterschiedliche Weise. Während das erste Papier eher die inhaltliche Begründung des Religionsunterrichts aufnimmt, beantwortet das zweite häufig gestellte Fragen, die im Hintergrund des Religionsunterrichts stehen – wie die Frage, ob es sich hier etwa um ein Privileg der Kirchen handelt. Die Mischung in Sachen Religionsunterricht wird auf diese Weise transparent und plausibilisiert.

Download
Bestellungen als Print unter: info@rpi-ekkw-ekhn.de



4. Noch mehr Gründe für den Religionsunterricht

Ist der Religionsunterricht an öffentlichen Schulen noch zeitgemäß? Gute Gründe für den RU.
Neben dem RPI von EKKW und EKHN haben auch andere Landeskirchen bzw. religionspädagogische Institute Flyer herausgegeben, die Gründe für den RU benennen und die nicht nur für den internen Gebrauch, sondern auch zum Weitergeben gedacht sind:
 

- Ev.-lutherische Landeskirche Hannover, Zehn gute Gründe für den RU
https://www.religionsunterricht-pfalz.de/index.php?id=465
 

- RPI Karlsruhe/PTZ Stuttgart, Zehn gute Gründe für Reli
https://www.ev-schuldekan-muehlacker.de/resources/ecics_427.pdf
 

Die EKD hat schon 2006 zehn „Thesen zum Religionsunterricht“ herausgegeben, die weiterhin aktuell sind:
https://www.ekd.de/23533.htm
 

Die Zeitschrift „Publik Forum“ befasste sich im Jahr 2018 in den Ausgaben 22 bis 24 im Rahmen der Reihe „Streitfragen zur Zukunft“ mit der Frage „Brauchen Kinder Religion?“ und lies dabei ganz unterschiedliche Stimmen und Lesermeinungen zu Wort kommen (vgl. z.B. den Beitrag von Prof. Volker Ladenthin in Heft 22).
https://www.publik-forum.de/Religion-Kirchen/brauchen-kinder-religion#close
 

Im „Loccumer Pelikan 3/2019“ findet sich ein Artikel von Silke Leonhard zum Thema: „Wie viel Religion (v)erträgt die Schule? Anstöße zum Dialog über Religion im Schulleben“ (S. 64-67)
https://www.rpi-loccum.de/material/pelikan
 

Darüber hinaus gab und gibt es zuletzt auch einige Initiativen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die öffentliche Wahrnehmung des Fachs Religion zu stärken und seine Relevanz herauszustellen. So hat der katholische Deutsche Katecheten-Verein (dkv) 2018 die Kampagne „daRUm“ durchgeführt – mit vielen Aktionen und Impulsen. Ein Übersicht über die Kampagne mit Anregungen und Texten findet sich hier: http://www.darum.info/
 

Zurzeit läuft eine Kampagne der evangelischen Nordkirche unter dem Motto „Raum für Fragen“. Im Zentrum stehen dabei 12 Schülerfragen, die in unterschiedlicher Form aufgegriffen werden – und zu denen auch Unterrichtsmaterial entwickelt wurde. Dieses Material und viele weitere Informationen rund um die Kampagne finden sich hier:
https://www.mein-reli.de/de/startseite
 

Die Frage nach dem RU an öffentlichen Schulen wird auch in den Medien aufgegriffen. Einen interessanten und anschaulichen Beitrag dazu hat das ZDF am 19.5.2019 ausgestrahlt: „Braucht es Religionsunterricht?“ (26 Min) Der Beitrag kann über die Mediathek des ZDF abgerufen werden:
https://www.zdf.de/gesellschaft/sonntags/braucht-es-religionsunterricht-100.html

(Zusammenstellung: Dr. J. Walldorf, RPI Gießen)

 



5. Stellenausschreibung im RPI Fritzlar

Das Religionspädagogische Institut (RPI) der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sucht zum 1. Februar 2020 eine Studienleiter*in mit Dienstsitz in Fritzlar 

Das Religionspädagogische Institut (RPI) ist das gemeinsame Institut der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Es hat seine Zentrale in Marburg und neun regionale Arbeitsstellen. Besetzt werden soll die Studienleitungsstelle in der regionalen Arbeitsstelle in Fritzlar.

Von der Stelleninhaberin / dem Stelleninhaber wird erwartet, das religionspädagogische Unterstützungssystem in der Region zu gestalten und weiter zu entwickeln. Die regionalen Fortbildungsangebote sind auf die Bedürfnisse der Schulen und Kirchengemeinden vor Ort hin abzustimmen. Hierzu bedarf es des Auf- bzw. Ausbaus von Netzwerken.

Neben den regionalen Aufgaben übernimmt der Stelleninhaber / die Stelleninhaberin für das Gesamtinstitut auch eine schulfachliche Zuständigkeit im Bereich Grundschule, sowie weitere zentrale Aufgaben.

Neben der fachlichen Zuständigkeit und der Fortbildungstätigkeit wird die Mitwirkung bei der konzeptionellen Weiterentwicklung des Faches Ev. Religion erwartet. Dazu gehören die Zusammenarbeit mit den staatlichen und den kirchlichen Gremien und Einrichtungen in der EKKW und der EKHN. Der Stelleninhaber / die Stelleninhaberin arbeitet eng mit den Kolleg*innen des RPI in Kassel zusammen. Sie begleiten gemeinsam die Region Fritzlar/Kassel.


Zu den Aufgaben gehören insbesondere 
- Planung, Durchführung und Auswertung von pädagogisch-theologischen Fortbildungsangeboten,
- Entwicklung von spirituellen Angeboten für Unterrichtende,
- Angebote zur fachdidaktischen und methodischen Qualifizierung für den Religionsunterricht, Unterrichtsbesuche und Mitwirkung bei Prüfungen,
- Einzelberatungen, Beratung von Fachkonferenzen und Fachsprecher-innen/Fachsprechern,
- Beratung von Dekanaten und Kirchengemeinden bei religionspädagogischen Fachfragen,
- Erarbeitung und Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien, Medien und weiteren Veröffentlichungen zu religionspädagogischen Fragen und Themen, 
- Wahrnehmung der schulfachlichen Zuständigkeit für Grundschulen für das Gesamtinstitut,
- Leitung der Regionalstelle Fritzlar,   
- Bereitschaft zur Übernahme weiterer Aufgaben. 

Bewerben können sich Lehrerinnen und Lehrer mit dem Lehramt für Grundschulen und dem Fach Evangelische Religion.

Erwartet werden insbesondere folgende Fähigkeiten und Qualifikationen:
- Mehrjährige Unterrichtspraxis im Fach Ev. Religion in der Grundschule oder der Sekundarstufe I,
- gute Kenntnisse im Bereich Schulpädagogik,
- theologische Reflexionsfähigkeit,
- Erfahrungen in der Lehrerausbildung und/oder -fortbildung,
- Kommunikations-, Organisations- und Kooperationsfähigkeit,
- Beratungskompetenz,
- Mobilität im Zuständigkeitsbereich.

Bei beamteten Lehrkräften erfolgt die Besoldung nach Besoldungsgruppe A13/A14 des Bundesbesoldungsgesetzes, bei anderen Beschäftigten erfolgt die Besoldung entsprechend der geltenden Kirchlichen Entgeltordnung zum TV-L. Die Stelle wird für einen Zeitraum von sieben Jahren besetzt, eine Verlängerung nach erneuter Stellenausschreibung ist möglich. Lehrkräfte werden vom zuständigen Schulamt in dienstlichem Interesse beurlaubt. 

Bewerbungen sind bis zum 30.10.2019 zu richten an das RPI der EKKW und der EKHN, 
Direktor Uwe Martini,
Rudolf-Bultmann-Straße 4 
35039 Marburg

Weitere Auskünfte erteilt der Direktor Uwe Martini 
Telefon: 06421 969 114
Mail: uwe.martini@rpi-ekkw-ekhn.de   

 



6. Stellenausschreibung Direktor EFWI

Neuer Direktor des EFWI gesucht!

DIE KIRCHE DER PFALZ (PROTESTANTISCHE LANDESKIRCHE) sucht für das Erziehungswissenschaftliche Fort- und Weiterbildungsinstitut der Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz (EFWI) in Landau zum nächstmöglichen Zeitpunkt EINE/N DIREKTORIN / DIREKTOR (m/w/d)

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage.

Aussagekräftige Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 15. Dezember 2019 an die

Evangelische Kirche der Pfalz
- Landeskirchenrat -
Dezernat 2
Domplatz 5
67346 Speyer

Gerne können Bewerbungen auf elektronischem Weg an folgende E-Mail-Adresse gesendet werden (bitte in einer PDF-Datei): sta-efwi@evkirchepfalz.de

Download der ausführlichen Stellenausschreibung
 



7. Material

- Von „Christ ist erstanden“ bis „Tears in Heaven“ - Neues Liederbuch „Trauer I Abschied“ erschienen
Als Nachfolgeband der "Lieder zur Bestattung" ist gerade das Liederbuch "Trauer I Abschied" erschienen. Dieser neue Band vereinigt traditionelle Kirchenlieder aus dem Evangelischen Gesangbuch mit modernen EGplus-Liedern, die sich thematisch mit Trauer und Abschied auseinandersetzen. Die Spannweite reicht von "Christ ist erstanden" über "Von guten Mächten wunderbar geborgen" bis hin zu Eric Claptons "Tears in Heaven".

Nach Einschätzung von Pfarrer Lars Hillebold, Referatsleiter für Kirchenmusik, Gottesdienst und Theologische Generalia, liegt mit dieser Neuerscheinung erstmals eine Liedersammlung vor, die sehr deutlich "Nicht-Kirchenlieder" in den Kontext der Bestattung einbringt. Damit komme man einen Bedürfnis vieler Trauernder nach. Denn: "So einzigartig jedes Leben ist, so musikalisch vielfältig und persönlich wollen evangelische Trauerfeiern sein.", so Hillebold.

Das Liederbuch "Trauer I Abschied" ist im Evangelischen Medienverband erschienen und kann darüber bezogen werden: www.ekkw.de/emv

- Christen und Muslime
Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck will zur Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Christen und Muslimen anregen. Dazu hat die Theologische Kammer einen Text vorgelegt, der verschiedene Argumentationen vorstellt und die unterschiedlichen Gewichtungen von biblischen und systematisch-theologischen Aussagen, Interpretationen und Zusammenhängen verdeutlicht. Im Zentrum des Diskussionspapiers stehen besonders zwei theologische Fragen: Gibt es aus christlicher Sicht ein Heil für Muslime? und: Beten Christen und Muslime zu demselben Gott? Der Text kann in Kirchenvorständen, Haus- und Gesprächskreisen, Fortbildungen mit Erzieher*innen und Lehrkräften sowie im Religionsunterricht als Diskussionsgrundlage Verwendung finden.

Bischof Martin Hein schreibt im Geleitwort: «Nachdem viele Christinnen und Christen in einem sich nunmehr seit Jahrzehnten fortsetzenden Dialog mit Jüdinnen und Juden zu der Einsicht in die bleibende Erwählung Israels gekommen sind, ergeben sich theologische Fragen im westeuropäischen Raum gegenwärtig schwerpunktmäßig im Blick auf den Islam.» Aufgeworfen würden die Fragen laut Hein durch das Zusammenleben mit Muslimen, die die größte Gruppe religionsgebundener Menschen nach römisch-katholischen und evangelischen Christen bilden, und durch die Präsenz des Islam in den Medien.
Zum Download


- Sieh dir das an!: Biblische Sprachbilder von Gott in der Bildsprache der Fotografie
Taschenbuch: 92 Seiten, Verlag: Calwer; Auflage: 1 (8. Juli 2019)  ISBN-10: 3766845144
Von Dr. Peter Kristen

Der Autor ist begeisterter Fotograf und das merkt man seinem Werk an. Kristen geht einen interessanten Weg. Er sammelt biblische Sprachbilder über Gott auf, verwandelt diese Bilder in Fotos, wobei er deren Deutungsoffenheit beibehält. Allerdings fokussiert er das biblische Sprachbild, die imaginative Vorstellung göttlicher Eigenschaften auf seinen radikal subjektiven Blick. Interessanterweise ist es diese Radikalität, die es ermöglicht, dass aus dem Foto in einem kommunikativen Prozess eine theologische Weitung stattfinden kann, weil andere Betrachter des Fotos die Subjektivität des Fotographen mit der eigenen Subjektivität konfrontieren können. Keines der Fotos leidet unter einer Lernprozesse hindernden Offensichtlichkeit.

Die 34 Fotos sind dazu geeignet, weil sie Fotos von „heute“ sind. Man spürt ihnen an, dass sie gerade eben jetzt erst aufgenommen sind. Es sind durchkomponierte Fotos, die aus dieser Komposition heraus eine unglaublich provozierende Kraft entwickeln. Das Foto löst sich durch seine gewollte Komposition ein Stück vom Text los und lässt im Foto denjenigen erkennen der es gemacht hat. Man erkennt, dass es hier nicht um einen Löwen geht, sondern darum, wie der Fotograph sich das Bild „Löwe“ heute vorstellt. Indem man versucht, dies zu verstehen, nähert sich der Betrachter dem biblischen Text wieder an und interpretiert das Sprachbild von Gott im Dialog mit dem Künstler und im Dialog mit der Gruppe, in der das Bild betrachtet wird. Der Betrachter geht sofort in einen Dialog nicht mit dem Bild, sondern mit dem Fotographen ein. Es sind künstlerische Fotos, die durch ihre Ästhetik sofort faszinieren.

Das Heft heißt: „Sieh dir das an! Biblische Sprachbilder von Gott in der Bildsprache der Fotografie“. Es ist erschienen im Calwer Verlag. Es hat 95 Seiten. Alle Bilder des Heftes stehen auch im Internet zum Download bereit. Alleine das ist ein wunderbares Potential. Ich kann die Bilder so bearbeiten, wie ich sie in meinem Unterricht, mit meiner Lerngruppe brauche.

Das Buch versammelt neben allgemeinen biblischen Sprachbildern von Gott, solche aus der Natur, aus der Tierwelt und anthropomorphe Sprachbilder. Jedes Foto taucht im Heft dreimal auf. Zu jedem Foto finden Sie exegetische und theologische Betrachtungen. Einige der gewählten bzw. gefundenen Sprachbilder überraschen. Neben dem zu erwartendem Richter, Fels, Hirte und König, stößt der/die Leser*in auch auf Henne, Motte und Made, Tau und Wacholder. Jedes einzelne Foto taucht aber auch als Teil einer großformatigen A 4 Karte mit kurzer Bildinformation auf und schließlich hat das Heft als Anhang nochmals alle Fotos im Din A 5 Format als Bilderkartei. Alles in hervorragender Druckqualität – direkt zum Einsatz in den verschiedenen Lernprozessen. 

Nicht zu verachten sind die Kapitel am Anfang des Heftes. Neben einer Einleitung, in der die Herangehensweise des Heftes offengelegt wird, finden Sie in dem Kapitel „Fotodidaktik und Religionsunterricht“ eine fachdidaktische Reflexion, die sehr praxisnah und sehr innovativ mit verschiedenen Varianten und Alternativen den*die Leser*in anleitet, mit den Fotos des Heftes zu arbeiten. 


- Migrationserfahrungen spiegeln sich in der Bibel
Die Broschüre „Auf dem Weg...“ ist bei der Deutschen Bibelgesellschaft in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erschienen. Sie verbindet die Lebenswelt heutiger Geflüchteter und Migranten mit 33 biblischen Personen, die ihre Heimat verlassen haben. Sie war bisher auf Englisch, Arabisch, Französisch, Türkisch und Farsi verfügbar. Nun liegt sie auch in deutscher Sprache vor. Ursprünglich hat die französische Bibelgesellschaft die 94-seitige Broschüre unter dem Titel „Sur la route“ gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten entwickelt. Die Deutsche Bibelgesellschaft hat sie mit Unterstützung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf Deutsch übersetzt. „Eingewanderte entdecken in der Bibel ihre eigenen Hoffnungen und Enttäuschungen“, so Petra Bosse-Huber, die Auslandsbischöfin der EKD. „Und sie begegnen Gottes Verheißungen für Migrantinnen und Migranten.“ Ihrer Einschätzung nach ist die Broschüre besonders geeignet, um Einheimische und Zugewanderte miteinander ins Gespräch zu bringen: „Gerade in gemischten Gruppen erleichtert die Broschüre in sechs Sprachen den Austausch darüber, was es bedeutet, in einem anderen Land neu anzufangen.“

Dr. Christian Brenner, Geschäftsführer im Bereich Bibelprogramm und Kommunikation bei der Deutschen Bibelgesellschaft, verweist auf Erfahrungen mit der Broschüre in den vorliegenden Sprachen: „Die 33 Impulse eignen sich sowohl für Einzelpersonen und kirchliche Gruppen, die sich dem Thema Migration aus biblischer Sicht annähern wollen, als auch für die Betroffenen selbst.“ Darüber hinaus lieferten die Texte Denkanstöße für Religionsunterricht, Bibelwochen, Predigtreihen und andere Veranstaltungen. Sie sensibilisieren für besondere Herausforderungen von Zugewanderten, so Brenner.

In sieben Kapiteln nimmt die Broschüre verschiedene Stationen im Leben von Migranten und Flüchtlingen auf, wie „Warum weggehen?", „Einen Platz finden“ und „Ist eine Rückkehr möglich?“. Das Schlusskapitel steht unter der Zusage „Gott ist allen nahe“. Jeder Text beginnt mit einer Einführung und den Erfahrungen von Eingewanderten. Bibeltexte werden durch Impulsfragen vertieft. Am Ende der Kapitel stehen Gebete von Migrantinnen und Migranten aus 14 Ländern wie China, Brasilien, Iran und Russland.

Die Broschüre kostet 2,00 Euro. Eine Bestellmöglichkeit, weitere Informationen und Leseproben als PDF-Datei gibt es unter www.die-bibel.de/fluechtlingsarbeit.


- Flucht und Neuanfang. Die bewegendsten Migrationsgeschichten der Bibel
Preis: 8,50 €, ISBN 978-3-438-04813-4. Deutsche Bibelgesellschaft. 215 Seiten
Die Bibel erzählt von Migration in ihren unterschiedlichsten Facetten. Abraham, Jakob, Rut – ja sogar Jesus und seine Familie sind Flüchtlinge gewesen. Dieses Buch versammelt die bewegendsten Geschichten zu diesem Thema. Es beleuchtet die unterschiedlichen Motive für Flucht und Aufbruch, lässt die Ängste und Sorgen der Menschen verstehen, erzählt von Herausforderungen, Erfolgen und Misserfolgen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Erfahrungen gewinnen die Geschichten aus lang vergangener Zeit einen unmittelbaren Bezug zur Gegenwart.

Die Bibeltexte werden in der modernen Übersetzung der „Gute Nachricht Bibel“ wiedergegeben. Allen Geschichten ist jeweils eine kurze Einleitung vorangestellt.

"Flucht und Neuanfang" ist besonders geeignet für:
- Leserinnen und Leser, die eine abwechslungsreiche Bibellektüre schätzen
- Menschen auf der Suche nach einem außergewöhnlichen, bewegenden Geschenk
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der kirchlichen Gemeindearbeit, besonders in der Arbeit mit Flüchtlingen
 



8. Links

- Fairer Handel – kann er alles, was er soll?
Unterrichtsbausteine + Video

Hier finden Sie Unterrichtsmaterial zum Thema Fairer Handel für Grundschule und Sek. I, Schülerhefte, ein Video zum Einstieg in das Thema für Kinder und weitere Links. Viele Kinder und Jugendliche haben einen großen Sinn für Gerechtigkeit und wollen sich einsetzen für faire Lebensbedingungen. Der Faire Handel bietet dazu eine Möglichkeit und wird in Schulen ein immer wichtigeres Thema, sei es im Unterricht, beim Pausenverkauf oder anderen Aktionen. Schokolade ist dabei wohl das beliebteste Produkt bei unseren Schülerinnen und Schülern.

Aber was am Fairen Handel ist eigentlich fair? Wie entsteht Schokolade? Was tut der Faire Handel für den Schutz und die Förderung von Kindern? Haben die Kinderrechte eine Bedeutung für den Fairen Handel? In diesem Heft finden Sie Anregungen, diese Fragen mit Ihren Schülerinnen und Schülern der 3.-6. Klasse zu thematisieren.

Das Material kann bestellt oder heruntergeladen werden.
Zum Angebot
 

- Kinder haben Rechte
Unterrichtsbausteine + Erklärvideo

30 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention sind die Kinderrechte ein wichtiges Thema im Schulalltag geworden. Welche Rechte haben Kinder – und was bedeuten sie genau? Wie sehen Kinder und Jugendliche selbst ihre Rechte und wie können sie sich aktiv dafür einsetzen?  In diesen Bausteinen finden Sie Einstiege ins Thema, Unterrichts- und Aktionsideen, Arbeitsblätter und einen Wortgottesdienst rund um das Thema Kinderrechte. Diese können direkt im Unterricht, in AGs, in der OGS oder bei Projekttagen mit Schülerinnen und Schülern der 3. bis 6. Klasse eingesetzt werden.

Das Heft kann bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.

Dazu gibt es Arbeitsmaterialien online und ein Erklärvideo.
Zum Angebot


- Klimawandel – Gottes Schöpfung in Gefahr
Anlässlich des Themas der Sternsingeraktion 2017 hat das Kindermissionswerk “Sternsinger” Materialien zum Klimawandel online gestellt. Willi Weitzel hat Kenia besucht und das Video kann online angeschaut, heruntergeladen oder bestellt werden: Willi in Kenia

Ebenso ein Erklärvideo aus der “Sternenklar”-Folge: Ursachen und Folgen des Klimawandels

Außerdem gibt es als Downloads eine Karte von Kenia und ein Spielplan.
Zum Angebot

- Internetportal Inklusion und Vielfalt
Dieses Portal bietet die Bereitstellung von Grundlageninformationen zu einer inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt. Ausgewählte Texte und Grafiken informieren über die Heterogenitätsdimensionen Gender, religiöse Diversität, sozialer Status, Dis/Ability und Lebensform/sexuelle Orientierung sowie deren jeweilige Interdependenzen im Sinne einer intersektionalen Perspektive, die Inklusion als Gesamtheit dieser ineinandergreifenden Dimensionen versteht. Ergänzt werden diese Grundlageninformationen durch ein Glossar, das wichtige Fachtermini aus den jeweiligen Bereichen erklärt.

www.inrev.de

- Stopp Antisemitismus
Mit Hilfe der Website »www.stopantisemitismus.de«  unterstützt ein Zusammenschluss von Initiativen und Einzelpersonen Zeugen und Betroffene antisemitischer Vorfälle. Die von der Hamburger »Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius« initiierte Website gibt Informationen und Argumentationshilfen gegen antisemitische Äußerungen oder Übergriffe auf dem Schulhof, im Bus oder unter Kollegen. Das Projekt führt 35 Zitate an, darunter Ausdrücke wie »Komm her, du Jude!«, »Israelkritik muss erlaubt sein« oder »Wenn Israel Kinder umbringt, dann schweigt die ganze Welt«. Die Website erklärt deren Hintergrund, gibt Handlungsempfehlungen und verweist auf Hilfen.

- Orte der Freiheit
Die Initiator*innen schreiben: Dein Ort. Dein Video. Deine Geschichte. Wir alle sind frei: Wir können gehen, wohin wir wollen, posten, was wir wollen, daten, wen wir wollen, usw. 30 Jahre nach dem Mauerfall scheint Freiheit für uns alle selbstverständlich zu sein. Doch stimmt das wirklich? Was bedeutet Freiheit eigentlich? Und kann man Freiheit auch wieder verlieren? Die Hessische Staatskanzlei, das Hessische Kultusministerium und der Hessische Rundfunk suchen deinen „Ort der Freiheit“.

Wer kann mitmachen?  Hessische Schülerinnen und Schüler ab der achten Jahrgangsstufe.

Was findet ihr spannend? Wir wollen wissen, was für dich Freiheit im Alltag bedeutet. Wo findest du Freiheit in deiner alltäglichen Umgebung? Wieso ist dir Freiheit wichtig? Zeige uns in einem Video deinen ganz persönlichen „Ort der Freiheit“ und erzähle uns, wieso du dort Freiheit findest.

Anforderungen an die Videos
- selbstgedrehtes Handyvideo
- 1 Video pro Schülerin/Schüler oder Gruppe
- maximal 1 Minute
- Querformat
- Du darfst gerne kreativ sein, wir freuen uns über vielfältige Einsendungen.

Die Videos werden über die hr-Webseite hessenschau.de auf einer interaktiven Hessenkarte zu sehen sein. Aus allen Einsendungen werden fünf Beiträge für ein Kurzportrait über euch und eure „Orte der Freiheit“ und ein späteres Feature im hr-fernsehen ausgewählt. Dein fertiges Handyvideo und die Mitwirkungserklärung kannst du ab sofort, bis einschließlich 20.10.2019 hier hochladen: www.hessenschau.de/ortederfreiheit
Ansprechpartner: Dr. Joachim Meißner, ortederfreiheit@hr.de


Welche Infos müssen zum Video?
- Wer hat an dem Video mitgewirkt? (Name der Schülerin/des Schülers bzw. der Klasse)
- Angabe der Klassenstufe und Schule
- Kontaktdaten der betreuenden Lehrkraft für Rückfragen (E-Mailadresse, Telefonnummer)
- unterschriebene Mitwirkungserklärung nicht vergessen

Alle Infos zum Projekt finden Sie auf www.hessenschau.de/ortederfreiheit

- Ökumenische Bibelwoche
Unter dem Titel „Vergesst nicht …“ sind die Materialen für die Ökumenische Bibelwoche 2019/2020 erschienen. Im Mittelpunkt steht das 5. Buch Mose/Deuteronomium. Das Arbeitsbuch und verschiedene Begleithefte sowie eine DVD bieten neue Zugänge zu diesem weniger bekannten biblischen Buch. Die jährlich wiederkehrende Ökumenische Bibelwoche ist terminlich nicht festgelegt, sondern kann von Gemeinden individuell durchgeführt werden. Die Materialen bieten unter anderem sieben Einheiten für gemeinsame Bibel-Gruppen-Arbeiten, verschiedene Bildbetrachtungen und einen Gottesdienstentwurf.

Das 5. Buch Mose als Evangelium? Vielen Menschen in der heutigen Zeit ist das 5. Buch Mose/Deuteronomium unbekannt oder fremd. Die Ökumenische Bibelwoche 2019/2020 zeigt, dass dieses biblische Buch viel mehr ist: ein „Evangelium“, das die leidenschaftliche Beziehung zwischen Gott und Mensch auf dem Herzen hat, ein Geschichtswerk, das Identität für die Zukunft formuliert, und ein Text, der Antworten auf die Fragen einer schnelllebigen und technisierten Welt geben kann.

Das Ökumenische Bibelwochenmaterial 2019/2020 basiert auf Texten aus den Kapiteln 5, 6, 7, 8, 10, 30 und 31 des Buchs. Das Studienmaterial eignet sich zur gemeinsamen Erarbeitung von biblischen Texten in Gemeinde, Hauskreis oder Religionsunterricht. Es wird von der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD), der Deutschen Bibelgesellschaft und dem Katholischen Bibelwerk herausgegeben.

Im Arbeitsbuch „Vergesst nicht … Zugänge zum Deuteronomium“ von Dominik Markl und Kerstin Offermann werden Texte aus dem 5. Buch Mose für sieben Arbeitseinheiten fachgerecht und verständlich ausgelegt. Die beiliegende DVD enthält neben der digitalen Version von Arbeitsbuch, Teilnehmerheft und dem Arbeitsheft „Meine Woche mit der Bibel“, kreative Entwürfe für eine Jugendbibelwoche. Zusätzlich zu den Cartoons und Bildern, liefert sie das Plakat zur Bibelwoche sowie Text- und Coverelemente zur Gestaltung von Werbematerialien.

Das Gemeindeheft „In seinen Wegen wandeln. Der Gemeinde zur Bibelwoche“ von Volker A. Lehnert bietet theologisch fundierte Auslegungen zu den Bibeltexten, die auf ein Gruppengespräch hin ausgerichtet sind.

Mehr Informationen zur Ökumenischen Bibelwoche finden Sie unter: www.bibelwoche.de .

Bestellung des Ökumenischen Bibelwochenmaterials 2019/2020:

 

- "Engel fragt …" - für den Unterricht
Was ist ein guter Freund? Sind Menschen mehr wert als Tiere? Tod! Und dann? Macht uns das Handy wahnsinnig? Falsch entschieden – und dann? Diese und ähnliche Fragen stellen sich Schülerinnen und Schüler und stellvertretend für sie auch Moderator Philipp Engel im gleichnamigen Sendeformat.
Zur Webseite

 

 



9. Neuer Weiterbildungskurs Ev. Religion

Ankündigung
Zum 01. Februar 2020 wird von der Hessischen Lehrkräfteakademie, Sachgebiet I.1-2 Weiterbildung in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums der oben genannte Weiterbildungskurs eingerichtet.

Bewerberinnen- und Bewerberkreis
Für die Teilnahme an der oben genannten Weiterbildung ist die Zugehörigkeit zu einer evangelischen Kirche des Landes Hessen oder zu einer Freikirche, die Vollmitglied in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen ist, Voraussetzung.

Kursdauer
Der Kurs umfasst 
- zum Erwerb des Unterrichtsfachs Evangelische Religion für das Lehramt an Grundschulen einen Zeitraum von zwei Schulhalbjahren vom 01. Februar 2020 bis zum 31. Januar 2021. Die Prüfungsphase findet in dem sich anschließenden Schulhalbjahr statt.  
- zum Erwerb des Unterrichtsfachs Evangelische Religion für das Lehramt an Hauptschulen und Realschulen oder an Förderschulen einen Zeitraum von vier Schulhalbjahren vom 01. Februar 2020 bis zum 31. Januar 2022.

Alle Infos auf der Seite der Hessischen Lehrkräfteakademie

 

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10. Neue Newsletter des RPI

Im September sind eine Reihe von neuen Newslettern des RPI erschienen:

Newsletter Sekundarstufe II, Nr. 9 (September 2019)

Newsletter des RPI der EKKW und der EKHN, Nr. 19 (September 2019)

Newsletter Konfirmandenarbeit, Nr. 14 (September 2019)

Interreligiöser Newsletter, Nr. 5 (September 2019)

 



rpi der EKKW und EKHN
IMPRESSUM

RELIGIONSPÄDAGOGISCHES INSTITUT
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
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